Gehen wir von einer allgemeinen Annahme aus, der elektrische Hochspannungsstrom, der durch den Zündkabelsatz und die Direktzündspulen (oder Bleistiftspule) übertragen wird, verschlechtert sich bei jedem einzelnen Durchgang der Leiter.

Der Durchgang des elektrischen Stroms hängt nicht von der Anzahl der gefahrenen Kilometer ab, sondern von den Zündzyklen des Motors selbst. Wenn wir also ein Fahrzeug vergleichen, das normalerweise eine städtische Route hat und eines, das normalerweise eine nicht-städtische Route hat, mit der gleichen Anzahl von gefahrenen Kilometern wird das erste viel mehr Zündzyklen haben, ergo werden sich die Drähte der Zündkerzenkabel und Zündspulen in weniger gefahrenen Kilometern verschlechtern, sagt Paolo Braia, Werksleiter von Brecav Srl.

Wir können also sagen, dass moderne Technologien die Lebensdauer von Zündkabeln und Zündspulen verlängert haben, aber gleichzeitig sind sie nicht ewig haltbar und ihre Verschlechterung ist von außen nicht sichtbar.

Was passiert, wenn die Zündkabel oder die Direktzündspulen mit dem Durchlaufen der Zündzyklen den Strom nicht mehr perfekt leiten?

Die Verschlechterung der Leiter verursacht eine Verlangsamung des Transports der Hochspannung (von 30K bis 50K Volt) und infolgedessen hat die Verbrennungskammer mehr Kraftstoff/Luft-Gemisch, Sie werden eine Art Schluckauf oder verzögerte Beschleunigung des Fahrzeugs spüren, einen Leistungsverlust, besonders beim Überholen, höheren Kraftstoffverbrauch.

Bei schwerwiegenden Problemen mit dem Produkt können fast unmittelbar nach dem Einbau oder nach einem erneuten Einbau nach einer Wartung der Zündkerzen elektrische Entladungen auftreten.

Diese können durch schlechtes Herausziehen der Zündkabel oder der Spule mit ungeeignetem Werkzeug verursacht worden sein, wodurch Mikroläsionen entstehen, die sich im Laufe der Zündzyklen von innen nach außen verschlechtern.

Es wird dringend empfohlen, die Zündkabel und die direkten Zündspulen bei Fahrzeugen, die üblicherweise im Stadtverkehr eingesetzt werden, alle zwei Jahre und bei Fahrzeugen, die üblicherweise im Stadtverkehr eingesetzt werden, nach 50.000 km zu wechseln. Die Wartung, z.B. ein Zündkerzenwechsel, muss immer mit den entsprechenden Werkzeugen durchgeführt werden, um Mikroverletzungen an der äußeren Schutzhülle zu vermeiden. Und sollten Sie beim Öffnen der Motorhaube eine Entladung feststellen, wenden Sie sich sofort an eine Mechatronik-Werkstatt. Wir haben es mit Hochspannung zu tun und deshalb müssen Sie Ihrer eigenen Gesundheit und der Ihrer Angehörigen höchste Aufmerksamkeit schenken.

Das Foto zeigt ein einwandfreies Zündkerzenkabel für CNG-Motoren 06.5104 und dessen Spule 206.007.

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